Weblog von Mahamani

Faszination Mantra Aum

Völlig losgelöst im Mantra Aum.
Das Mantra, der klanglose Klang, hat mich schon immer fasziniert. Wie er schwerelos aus dem Herzen empor steigt und sich dann im Rachen zum Laut formt, um langsam und vibrierend den ganzen Körper mit seiner hohen Schwingung zu durchfluten.
"Am Anfang war das Wort", sagen die alten Schriften - Aum, der ungeschlagene, klanglose Klang. "Aum ist der Ursprung aller Mantren", betont der spirituelle Lehrer Sri Chinmoy. Und diese Ursprünglichkeit ist bei jeder Wiederholung körperlich spürbar, wenn tief im Innersten etwas Ewiges zum Klingen gebracht wird.

Aum: Meditationsübung par excellence.
Allein durch das Rezitieren des Mantras Aum kann man zur Selbsterkenntnis gelangen. So versprechen es die alten Schriften. Und daran zweifle ich nicht. Denn egal in welcher Stimmung ich mich befinde, ein paar Mal das Mantra Aum bedächtig wiederholt und ich fühle mich zumindest ein wenig ausgeglichener, wenn nicht sogar innerlich erhoben. Ja, Aum hat diese einzigartige, magische Qualität, diesen unwiderstehlichen Charme.
Wenn aus der eigenen, innersten Tiefe empor steigend ein kleines Fragment der Ewigkeit, Unendlichkeit und Unsterblichkeit das Licht dieser physischen Welt erblickt. Und wie mit einem Zauberstab Erfüllung, Harmonie und Freude bringt.

(Siehe auch Web-Log zur Selbst-Transzendenz von Mahamani)

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